Post-Market Surveillance (PMS) bezieht sich auf die Überwachung von Arzneimitteln oder Medizinprodukten nach ihrer Markteinführung und ist ein wichtiger Bestandteil der Pharmakovigilanz. Die PMS ist von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung der fortwährenden Sicherheit, Wirksamkeit und Leistung von Produkten, da sie die Sicherheit eines Arzneimittels oder Medizinprodukts weiter verfeinern, bestätigen oder widerlegen kann, nachdem es in der Allgemeinbevölkerung von einer großen Anzahl von Menschen mit einer Vielzahl von Erkrankungen verwendet wurde. Die PMS umfasst im Allgemeinen die folgenden Schlüsselaspekte:
Das Hauptziel von PMS besteht darin, unerwünschte Wirkungen oder andere Sicherheitsbedenken zu identifizieren und zu bewerten, die in den klinischen Studien vor der Markteinführung möglicherweise nicht erkennbar waren. Dies trägt zur Erhaltung der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit bei.
PMS kann verschiedene Methoden umfassen, wie z. B.:
Regulatorische Behörden wie die FDA (Food and Drug Administration) in den USA oder die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur) in Europa verlangen häufig PMS als Teil des Zulassungsverfahrens für neue Medikamente. Unternehmen müssen regelmäßig Berichte über die Sicherheit und Wirksamkeit des Produkts vorlegen.
PMS hilft bei:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass PMS ein wichtiger Bestandteil des Lebenszyklus von Arzneimitteln und Medizinprodukten ist und sicherstellt, dass sie für die öffentliche Nutzung sicher und wirksam bleiben.